Kokolores im Haus Marienfried
Es durfte wieder gelacht, geschunkelt und getanzt werden bei der Weiberfastnacht 2018 im Haus Marienfried.
Diesmal allerdings unter neuer Federführung. Hatte sich doch letztes Jahr die langjährige Organisatorin Christa Seiderer in den „Ruhestand“ verabschiedet, aber ihren Sohn Jörg Seiderer zu ihrem Nachfolger als Moderator gewinnen können. Zusammen mit dem Organisationstalent Michaela Kraft, Pfarrgemeinderats-und Ortsausschussmitglied von St.Josef und Mariä Heimsuchung, hatte er ein schönes, buntes Programm auf die Beine zusammengestellt, das sich sehen lassen konnte.
Zunächst als „Reinemache-Kerl“, dann als „Hippie“ führte Jörg Seiderer durch das Programm, zwischendurch gab er immer mal einen Witz zum Besten. Am Anfang sorgte gleich das Männerballett „Die Dodos“ aus Dotzheim für gute Stimmung. Danach hatten die Mädels der Tanzgruppe „Galaxy“ von Sonnenberger Verein „Narrhalla“ ihren Auftritt und begeisterten die Jecken.
Als erster in die Bütt stieg Gerd Pätzold vom Dotzheimer Volkschor und beklagte sein Leben als geschundener Ehemann, der nur noch Salat zu Hause essen muss. Der Auftritt des ökumenischen Kirchenchores von St. Klara, „Die Kirchenmäuse“, sorgte mit einer gelungenen Darbietung für politische Fassenacht.
Stefan Hubert von der „Tanzgruppe der Sudentendeutschen“ glänzte als „Pechvogel“ (…“es geht alles schief"…) in der Bütt und anschließend erheiterte Jürgen Ambrosius mit seinem Vortrag als „Jubilar“ und „langjähriger Ehemann“ die Gäste. Zum Schluss des Abends zeigte die Tanzgruppe der Sudetendeutschen gekonnt, wie es sich gut in Paris, der Stadt der Liebe, leben lässt.
Für die musikalische Stimmung bis spät am Abend sorgte wieder Thorsten Kraft. Christa Seiderer bedankte sich mit ein bisschen Wehmut in der Stimme bei ihrem Sohn Jörg und Michaela Kraft für ihren Einsatz für die Weiberfastnacht und mit Sekt und Süßigkeiten bedankte sich dann Pastoralreferentin Tina Reschreiter, die zusammen mit ihrer Mutter tüchtig für das leibliche Wohl gesorgt hat, bei allen „helfenden Händen“ vor und hinter der Bühne.
Viele Raketen an euch alle!!
Bericht und Fotos: Susanne Mende