Weltgebetstag der Frauen 2018 in Biebrich
Der Weltgebetstag wurde am 2. März 2018 in über 120 Ländern der Erde gefeiert.
Während wir in Deutschland noch in Federn lagen, machten sich die Frauen im Pazifik und in Ostasien schon für ihre Gottesdienste fertig. Und wenn wir am Abend, voll mit Eindrücken von einem bewegenden Weltgebetstag aus Surinam, ins Bett gingen, waren Menschen in Chile, Mexiko oder Kalifornien noch voller Vorfreude auf ihre Feiern zum Thema „Gottes Schöpfung ist sehr gut!“.
Am Weltgebetstag erzählten uns Frauen, dieses Jahr aus Surinam, von ihrem Alltag und ihrem Glauben. Rund um den Erdball brachten wir im gemeinsamen Gebet ihre Sorgen, Wünsche und Hoffnungen vor Gott. Gemeinsam setzen wir uns ein für Gerechtigkeit, Frieden und ein würdevolles Leben für Frauen und Mädchen weltweit – im Gebet genauso wie im Handeln. So wirkt der Weltgebetstag auch über den jährlichen Gottesdienst hinaus – mit Unterschriften-Kampagnen, ökumenischen Frauenfrühstücken, Filmabenden, Eine-Welt-Ständen und vielem mehr!
Die Biebricher evangelischen und katholischen Gemeinden feierten diesen Gottesdienst mit ca. 80 Besuchern gemeinsam in der Heilig Geist-Kirche und fanden sich im Anschluss zu einem geselligen Abendessen mit Spezialitäten aus Surinam zusammen. Herzlichen Dank für die Kollekte von 169,54 Euro, welche wir an das Weltgebetstags-Komitee überweisen werden.
Die Rückmeldung der Gottesdienstbesucher über den „erfrischend anderem Gottesdienst“ waren begeisternd. Wir konnten ihn mit der hervorragenden Unterstützung der Band Extrablatt gestalten und lebendig werden lassen. Das Vorbereitungsteam, welches aus Frauen aus den beteiligten Gemeinden besteht, ist sehr motiviert und freut sich auf das nächste Jahr. Es werden Frauen aus Slowenien den Gottesdienst gestalten und er findet am Freitag, den 1.März 2019 in einer katholischen Gemeinde in Biebrich statt, voraussichtliche in Herz-Jesu. Das erste Treffen findet am 13. November 2018 statt, wer Interesse hat, im Team mitzuwirken ist herzlich willkommen. Bitte wenden Sie sich im Herbst an ihr Pfarrbüro um den Treff-Ort zu erfahren.
Veronika Pfeffer