Wofür brenne ich?
Über 100 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sind in der Pfarrei St. Peter und Paul als Ministrantinnen und Ministranten unterwegs. Normalerweise sind sie in den Gottesdiensten aktiv und treffen sich immer wieder zu gemeinsamen Aktionen. Doch aufgrund der aktuellen Situation ist dies nicht möglich und wird noch eine Weile so bleiben. Zusammen mit den Verantwortlichen vor Ort hat Pastoralreferent Manuel Gall alle Messdienerinnen und Messdiener einen Brief geschrieben und fragt bei ihnen nach: „Wofür brenne ich? Was ist es, was mir immer wieder Kraft, Mut und gute Laune bringt? Ist das vielleicht ein besonderer Mensch, ein wichtiger Gegenstand oder ein ganz besonderer Ort?“
Im Brief lag auch eine Postkarte bei von einem Lagerfeuer, um das feurige Thema noch mehr anzuheizen. Jung und Junggeblieben haben mit der Postkarte Fotos von ihren Lieblingsplätzen gemacht, für die sie „brennen“. Gerade jetzt zu Pfingsten, dem Fest des Geistempfangs, lohnt es sich noch einmal darüber nachzudenken, was ist es, was mich antreibt? Was lässt mich stärker werden und gibt mir neue Ideen ...
Bei den Fotos ist es auch nicht geblieben. Viele haben noch so schön ihre Beweggründe dazugeschrieben:
- Hier auf meiner Schaukel sitze ich total gerne und denke nach.
- Ich habe die Postkarte vor einen grünen Baum fotografiert, weil der Baum Teil der Natur ist und mich deswegen an Ruhe und auch an Zeit für mich erinnert. Unser Garten und auch der Schlosspark sind in der momentanen Situation mein Rückzugsort – hier kann ich mich mit Freunden treffen, mit einem Eis in der Hand mal weg vom Corona Alltag sein und manchmal von meiner kleinen Schwester ;)
- Ich liebe Sport, Trampolinspringen, unseren Garten, …
- Ich liebe die Natur, unseren Garten, blauen Himmel und Sonnenschein!
- Die Frage wofür ich brenne könnte mit vielen Worten gefüllt sein. Ich könnte versuchen jeden Menschen aufzuzählen, für den ich brenne. Ich könnte jedes Hobby aufzählen, für das ich brenne. Ich könnte jede Musik, Kunst, jedes Essen, jede Veranstaltung aufzählen ... doch ich sage einfach: die Schöpfung – das uns Gegebene.
- Unser Jugendraum, da besprechen wir alles für die Gemeinde während Corona.
- Mir macht es Spaß Playmobil Kicker mit meinem Papa zu spielen
- ...
Im Brief von den Verantwortlichen steht abschließend drin: „Wenn gerade zu Pfingsten die Menschen [...] Eure Bilder sehen, dann tut ihr damit etwas ganz wertvolles für andere und macht ihnen in Zeiten von Corona wieder Mut.“
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