Wie das war beim Abendmahl – Familienkirche an Gründonnerstag
Den Gründonnerstag gemeinsam feiern, dazu hatte die Familienkirche nachmittags in das Alfred-Delp-Haus eingeladen. Es ging los mit der Geschichte von Samuel, der als jüngstes Mitglied einer jüdischen Familie an diesem Pessach-Fest eine besondere Aufgabe hatte. Der Ursprung dieses Festes, der letzte Abend der Israeliten in Ägypten bevor sie den ägyptischen Machthabern entfliehen konnten, ist die Grundlage des Verständnisses des letzten Abendmahles Jesu, der als gläubiger Jude mit seinen Freunden das Pessach-Fest gefeiert hat.
Im Anschluss an die Geschichte von Samuel konnten die Kinder in verschiedenen Workshops selbst aktiv werden: da wurden (kleine) Brote gebacken, Kerzen gestaltet, Osterdekoration hergestellt, Bilder gemalt und ein großes Kreuz gebaut.
In Erinnerung an das letzte Abendmahl Jesu wurde anschließend an einer festlich gedeckten Tafel (nicht nur) das selbstgebackene Brot geteilt und gegessen und miteinander erzählt, was damals in Jerusalem geschah.
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