LebensZeichen 06/2021
ÖkumeneZeichen
Am 7. Februar feiern Gemeinden im ganzen Land den „Ökumenischen Kirchentagssonntag“. Das kann man auch zu Hause machen – in der Form eines kleinen Hausgottesdienstes. Die in dieser Ausgabe abgedruckten Gebete, das Sonntagsevangelium und eine kurze Besinnung mögen Ihnen dabei helfen.
Als Zeichen unserer Verbundenheit lade ich Sie daher ein, eine Kerze zu entzünden. Christus ist unser gemeinsames Licht und durch ihn sind wir verbunden: mit der ökumenischen Bewegung, mit den feiernden Gemeinden, mit dem dritten Ökumenischen Kirchentag, den wir im Mai feiern werden.
Pfarrer Knud W. Schmitt
SegensZeichen
Gott, unser Vater,
wir sind dein Eigentum und setzen unsere Hoffnung allein auf deine Gnade.
Bleibe uns nahe in jeder Not und Gefahr und schütze uns.
Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Bruder und Herrn.
BesinnungsZeichen
Man brachte alle Kranken und Besessenen zu dir, Herr, und du hast alle geheilt. Vor dir hat kein Unheil Bestand, deine Nähe schenkt Heil.
Das lässt mich hoffen, bin doch auch ich besessen vom Streben nach vergänglichem Glück, nach Geld und Besitz, nach Einfluss und Macht, besessen von Sucht und von Gier.
Öffne mich, Herr, für dich und die Menschen um mich, erlöse mich von mir, so gewinne ich Freiheit, neuen Mut und Schwung. Schaffe mein Leben neu, mach mein Leben heil.
EvangeliumsZeichen
Markus 1,29-39
Die Heilung der Schwiegermutter des Petrus
Sie verließen sogleich die Synagoge und gingen zusammen mit Jakobus und Johannes in das Haus des Simon und Andreas. Die Schwiegermutter des Simon lag mit Fieber im Bett. Sie sprachen sogleich mit Jesus über sie und er ging zu ihr, fasste sie an der Hand und richtete sie auf. Da wich das Fieber von ihr und sie diente ihnen.
Die ganze Stadt vor der Tür
Am Abend, als die Sonne untergegangen war, brachte man alle Kranken und Besessenen zu Jesus. Die ganze Stadt war vor der Haustür versammelt und er heilte viele, die an allen möglichen Krankheiten litten, und trieb viele Dämonen aus. Und er verbot den Dämonen zu sagen, dass sie wussten, wer er war.
Der Rückzug Jesu, die Suche der Jünger und der Aufbruch
In aller Frühe, als es noch dunkel war, stand er auf und ging an einen einsamen Ort, um zu beten. Simon und seine Begleiter eilten ihm nach, und als sie ihn fanden, sagten sie zu ihm: Alle suchen dich. Er antwortete: Lasst uns anderswohin gehen, in die benachbarten Dörfer, damit ich auch dort verkünde; denn dazu bin ich gekommen. Und er zog durch ganz Galiläa, verkündete in ihren Synagogen und trieb die Dämonen aus.
SchlussZeichen
Barmherziger Gott,
du hast uns teilhaben lassen an deinem Wort.
Lass uns eins werden in Christus und Diener der Freude sein für die Welt.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
ZeitZeichen
6. Sonntag im Jahreskreis (Ökumenischer Kirchensonntag)
Melden Sie sich zum Gottesdienstbesuch vorab bis donnerstags 15.00 Uhr an: im Zentralen Pfarrbüro (0611/8904390, st.peterundpaul@ wiesbaden.bistumlimburg .de). Sollten Sie leider keinen Platz mehr bekommen, versuchen Sie es bitte an einem weiteren Kirchort.
Vorabendmessen am 13. Februar 2021:
18:00 Uhr St. Josef, St. Klara, St. Kilian, St. Georg und Katharina
Sonntagsmessen am 14. Februar 2021:
09:30 Uhr Herz Jesu, St. Peter und Paul
10:00 Uhr St. Hedwig, St. Marien, Mariä Heimsuchung
12:00 Uhr St. Kilian in Biebrich (Eucharistiefeier der kroatischen Gemeinde)
Das durchgängige Tragen einer medizinischen Maske, wie OP-Maske oder FFP2 Maske in der Kirche ist Pflicht.
Bitte halten Sie den vorgeschrieben Abstand ein. Gemeindegesang und Mundkommunion sind derzeit nicht möglich.
Notfallhandynummer für Versehgänge und Krankensalbung: 0177-4110753
Das Zentrale Pfarrbüro ist aufgrund des Lockdowns für den Publikumsverkehr geschlossen, aber weiterhin besetzt. Bitte melden Sie sich mit Ihrem Anliegen, bzw. zur Terminvereinbarung in persönlichen Fragen telefonisch (0611 / 89 04 39 0) oder per E-Mail: st.peterundpaul@ wiesbaden.bistumlimburg .de