LebensZeichen 1
VorZeichen
Liebe Schwestern und Brüder,
hiermit überreichen wir Ihnen ein neues Wochenblatt das die Nachfolge zu den „Mitteilungen des Pfarrers“ darstellt. Inzwischen gibt es wieder den monatlichen EinBlick, in dem Sie die eher dienstlichen, pfarramtlichen Mitteilungen finden.
Der Vorstand des Pfarrgemeinderats sowie das Pastoralteam möchten aber darüber hinaus besonders denjenigen Gemeindemitgliedern, die auch jetzt noch nicht wieder an unseren Gottesdiensten teilnehmen können, wöchentlich einen geistlichen Impuls, einige Informationen und Fotos aus unseren Kirchorten (ein wenig Lokalkolorit also) oder einen Liedtext und vieles andere mehr zukommen lassen, um Sie daheim zu erfreuen.
Es geht also darum, erstens ein LebensZeichen unsererseits zu geben bzw. Sie zweitens über Zeichen des Lebens in unseren neun Gemeinden zu informieren. Deshalb wird dieses Wochenblatt, jede Woche von einem anderen Mitglied des Pastoralteams betreut, damit sich Ihnen auf diese Weise alle Gemeinden nach und nach gebührend präsentieren können. Wir beschränken uns übrigens bei diesem Wochenblatt auf ein DIN-A4-Blatt damit unsere Multiplikatoren in Ihrer Nachbarschaft es gut ausdrucken können, um es Ihnen dann in den Briefkasten zu werfen oder persönlich abzugeben.
Ich wünsche diesem neuen Format gutes Gelingen!
Herzlichst,
Pfarrer Knud W. Schmitt
WegZeichen
Pfingsten! Unsere Kirche hat Geburtstag. Nein, nicht unsere Kirche in Schierstein (die ist gerade mal gute 50 Jahre alt), sondern die röm. katholische Kirche – die kommt schon in die Jahrtausende.
Anlass genug „Die Zeit auf dem Weg“ der Kirche in einer kleinen Ausstellung an unserem Gemeindehaus bis Ende Juni zu zeigen. Lassen sie sich einfach darauf ein und gehen Sie diesen – mit Bildern, Texten und Exponaten dargestellten – Weg nach.
Wir laden außerdem noch bis zum 10. Juni dazu ein, (Glück)Wünsche an die Kirche zu formulieren. Dazu liegen Stoffstreifen in der Kirche aus, die Sie beschriften oder bemalen und an die Wimpelleinen auf dem Kirchplatz klammern können. In alle Richtungen sind die bunt geschmückten Leinen quer über den Kirchplatz gespannt. Sie symbolisieren die Lebendigkeit der Kirche, die ihren Ursprung in Pfingsten hat. Denn draußen ist das Leben, draußen sind die Menschen, da „steppt der Bär“. Das haben die Freunde Jesu an Pfingsten erfahren und uns vorgemacht, wie auch wir mutig nach draußen gehen können. Wie wir Menschen treffen, die unterwegs sind: mit oder ohne uns, auf unseren oder anderen Wegen. Und manchmal trift man auch jemanden, der in dieselbe Richtung geht, der sich von uns mitnehmen lässt oder der uns mitnimmt. Das alles kann wertvoll sein! Wichtig ist nur, dass wir unsere Komfortzone verlassen und uns aufmachen. So wie die Freunde Jesu, die auf ihren Wegen andere begeisterten. Und keine Sorge, das geht auch unter absoluter Einhaltung aller nötigen Abstandsregeln: Der Geist Gottes hat ungefährliche Übertragungswege, er darf uns anhauchen und wir dürfen seinen Atem spüren.
Elisabeth Kessels
StartZeichen
Am Pfingstsonntag wurde Matthias Böhm im Dom zu Limburg von Bischof Georg Bätzing zum Diakon geweiht. Es ist die letzte Stufe vor seiner Priesterweihe. Bis dahin wird er – wie auch schon in seiner Zeit als Pastoralpraktikant – in unserer Pfarrei leben und arbeiten.
Das Amt des Diakons/der Diakonin war schon im Urchristentum bekannt. Ihre Aufgabe war es damals, den Aposteln zu helfen und besonders für die Armen und Bedürtiigen zu sorgen. Heute ist das Amt nur noch Männern vorbehalten: als ständiger Diakon, oder – wie Matthhias Böhm – als Diakon auf dem Durchgang zum Priesteramt. Diakone spenden das Taufsakrament, sie predigen und assistieren in der Eucharistiefeier, bei der Trauung und beerdigen.
Jeder sucht sich – seinen eigenen Fähigkeiten entsprechend – einen besonderen Schwerpunkt, bei dem er Menschen am Rande der Gesellschaft, Kranken oder Benachteiligten besonders nahe sein kann. Wir wünschen Matthias Böhm einen guten Start in seiner neuen Aufgabe, Gottes reichen Segen, den Mut zur Freiheit in der Begegnung und Begleitung der Menschen, wache Augen für ihre Sorgen und Nöte, ein weites Herz und das was der Theologe Reinhold Niebuhr in einem Gebet zusammenfasst:
Gott gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen,
die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern,
die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Elisabeth Kessels
ZeitZeichen
10. Sonntag im Jahreskreis (Dreifaltigkeitssonntag)
Kommen Sie spontan und bitte frühzeitig zum Gottesdienst Ihrer Wahl, wenn Sie sich noch nicht angemeldet haben für die Gottesdienste am 6. und 7. Juni.
Zu allen anderen Gottesdiensten melden Sie sich bitte innerhalb der angegebenen Fristen an!
Vorabendmessen am 6. Juni 2020
18:00 St. Georg und Katharina, Mariä Heimsuchung, Herz Jesu
Sonntagsmessen am 7. Juni 2020
09:30 St. Peter und Paul, St. Josef, St. Kilian (Familiengottesdienst)
11:00 St. Hedwig, St. Klara, St. Marien
Hochfest des Leibes und Blutes Christe (Fronleichnam)
Anmeldeschluss: Dienstag, 9. Juni 2020 (12 Uhr)
Vorabendmessen am 10. Juni 2020
18:00 St. Peter und Paul, St. Hedwig und Herz Jesu
Heilige Messen am 11. Juni 2020
09:30 St. Josef, St. Georg und Katharina
11:00 St. Klara, Mariä Heimsuchung, St. Marien und St. Kilian (deutsch-kroatisch)
11. Sonntag im Jahreskreis
Anmeldeschluss: Freitag, 12. Juni 2020 (11 Uhr)
Vorabendmessen am 13. Juni 2020
18:00 St. Josef, St. Kilian und St. Marien
Sonntagsmessen am 14. Juni 2020
09:30 St. Peter und Paul, St. Georg und Katharina, Herz Jesu
11:00 St. Hedwig, Mariä Heimsuchung und St. Klara
In den Hl. Messen gibt es zurzeit keinen Gemeindegesang und keine Mundkommunion. Bitte legen Sie eine Mund-Nasen-Maske an, wenn Sie vor, während und nach den Gottesdiensten in der Kirche unterwegs sind. Bitte halten Sie den vorgeschrieben Abstand ein und desinfizieren Sie sich die Hände.