Wenn Klaras „Engel“ reisen
Als ob die Kirchortgemeinde St. Klara beste Beziehungen „nach oben“ hätte, strahlte am Samstag, den 21. September die Sonne von einem tiefblauen Himmel.
So machten sich 35 Menschen aus St. Klara, aber auch aus St. Hedwig – die Pfarreiwerdung beginnt langsam zu funktionieren – mit dem Bus auf, um die älteste Stadt Deutschlands – Trier an der Mosel – zu erkunden. Mit einem Stadtplan und Besuchsanregungen versorgt machten sich die Reisenden auf, um das zu besichtigen, was ihr Interesse weckte. Eine größere Gruppe begleitete Dr. Rollig, der die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt auf einem Spaziergang ansteuerte und auch kurz erklärte. Leider waren der Dom vormittags und die Konstantin-Basilika ganztags wegen Konzertproben geschlossen. Das machte aber nichts – der Dom mit seinem Sammelsurium unterschiedlicher Baustile und der sehr schöne gotische Kreuzgang wurden einfach nachmittags besucht, die Konstantin-Basilika war auch von außen schon sehr imposant.
Einige Teilnehmer nutzten den Info-Bus für eine Stadtrundfahrt und wieder einige fuhren mit dem Schiff eine Runde auf der Mosel oder lauschten einem Konzert im Museumshof neben der Porta Nigra. Auch traf man sich – wie könnte es anders sein – am Weinstand auf dem Marktplatz, um festzustellen, dass der dort angebaute Moselwein durchaus lecker und trinkbar ist.
Um 20 Uhr waren wieder alle gesund, aber ein bisschen erschöpft, wieder in Klarenthal.