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LebensZeichen 04/2023

Wöchentliche Mitteilungen der Pfarrei St. Peter und Paul
LebensZeichen 04/2023
LebensZeichen 04/2023
© St. Peter und Paul Wiesbaden-Schierstein

SELIG DIE ABGEBROCHENEN, DIE VERWIRRTEN, DIE IN SICH VERKROCHENEN, DIE AUSGEGRENZTEN, DIE GEBÜCKTEN, DIE AN DIE WAND GEDRÜCKTEN. SELIG SIND DIE VERRÜCKTEN.

Reinhard Mey

LebensfrohesZeichen

Mit den heimeligen Weihnachtslichtern und der festlichen Silvesterdeko fällt bei einigen Menschen auch die Stimmung. Viele leiden am sogenannten „Winterblues“, manche fallen in eine regelrechte Winterdepression. Psychoterapeutische Unterstützung kann in jedem Fall hilfreich sein, aber es gibt auch Tipps und Tricks für den winterlich dunkelgrauen Alltag, um dem Stimmungstief ein Schnippchen zu schlagen:

  1. Rausgehen: Bewegung an der frischen Luft, und sei es im Regen und nur kurz um den Block, tut IMMER gut.
  2. Licht: Im Winter mangelt es uns an Sonnenlicht, wes-halb das Schlafhormon Melantonin vermehrt ausge-schüttet wird. Wer sich mittels eines Spaziergangs, einer Tageslichtlampe oder gelegentlichen Solariumsbesuchen der (wenn auch künstlichen) Sonne aussetzt, produziert weniger Melantonin und fühlt sich wacher.
  3. Gnädig mit sich sein: Es ist völlig normal, in dieser Jah-reszeit nicht so fit und leistungsfähig zu sein wie bei Son-nenschein. Also: Druck rausnehmen, die guten Vorsätze nochmal verschieben, Pausen machen (am besten drau-ßen) und mehr schlafen.
  4. Sport: Tut selbst dann gut, wenn er im Fitnessstudio oder der Halle stattfindet. Bei allem „gnädig sein“ mit mir selbst: Gegen den Winterblues hilft es, den inneren Schweinehund links liegen zu lassen und mich zu bewegen, den Kreislauf in Schwung zu bringen, den Körper zu spüren.
  5. Geselligkeit: Sich mit Menschen umgeben, die einem gut tun, sich auf Fastnacht freuen oder auf den Kaffee mit einer Freundin: Wer sich mit anderen (netten) Menschen umgibt, kreist nicht um sich selbst und entkommt der Grübelhöhle.
  6. So tun als ob: Es ist wissenschaftlich erwiesen: Selbst wenn ich nur so tue, als ob ich fröhlich wäre, schüttet mein Körper Glückshormone aus – und es geht mir wirklich besser! Also: Auch wenn‘s schwer fällt, ruhig mal großzügig ein breites Lächeln aufsetzen – das tut mir selbst und anderen gut!
  7. Gott trauen (last but noch least): „Du bist ein Gott, der mich sieht“ (Gen 16,13) lautet die Jahreslosung der evangelischen Kirche für 2023. Diese Tatsache rufe ich mir immer wieder ins Bewusstsein – und stärke so mein Gottvertrauen und meine Zuversicht. Es wirkt!

Anmerkung: Alle Tipps wurden (und werden) von mir mehrfach erprobt und für hilfreich befunden.

Anke Jarzina

LiturgieZeichen

5. Sonntag im Jahreskreis A 
„Ein Licht soll vor den Menschen leuchten“ – Austeilung des Blasiussegens

Vorabendmessen am 4. Februar 2023

18:00 Uhr    St. Hedwig (Kpl. Schuh), Mariä Heimsuchung (Pfr. Schmitt), Herz Jesu (P. Joy), St. Marien (Pfr. Ginter) mit Choralschola

Sonntagsmessen am 5. Februar 2023

09:30 Uhr    St. Peter und Paul (P. Joy) „Anderer Sonntag“, St. Josef (P. Scheloske), St. Georg und Katharina (Pfr. Ginter), St. Kilian (Kpl. Kubiak)
11:00 Uhr    St. Klara (Pfr. Schmitt)
12:00 Uhr    St. Kilian (kroatische Gemeinde, Pfarrer Montina)

Notfallhandynummer für Versehgänge und Krankensalbung: 0177/4110753

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