LebensZeichen 29
HilfsZeichen
Die Folgen der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Oberbayern sind verheerend: überflutete Orte, weggerissene Straßen, eingestürzte Häuser, Einsturzgefahr bei vielen weiteren Gebäuden. Minütlich erreichen uns neue Eilmeldungen von der Lage vor Ort. Etliche Menschen sind vermisst. Freunde, Familie und Angehörige beklagen Tote. Tausende haben alles verloren und stehen vor dem Nichts. Mitarbeitende der Caritas stehen allerorts eng an der Seite der Flutopfer und leisten dringend benötigte Nothilfe. Die Helferinnen und Helfer verteilen in stark betroffenen Orten Nahrungsmittel, leisten psychologische Beratung und nehmen andernorts in Caritas-Krankenhäusern und -Altenheimen Menschen aus anderen Einrichtungen auf. Um die Menschen beim Wiederaufbau ihrer Häuser zu unterstützen, gibt es Soforthilfen in Form von einmaligen pauschalen Geldzuwendungen in geringer Höhe oder Hilfe bei Unterstützungsanträgen. Zudem ist auch die Bereitstellung von Trocknern und Pumpen zur Beseitigung der Flutschäden an Gebäuden möglich. Mit Ihrer Hilfe kann der Caritasverband Helferinnen und Helfer unterstützen. Menschen brauchen jetzt unsere Hilfe: Durch unser Mitgefühl und unser Gebet, aber auch durch unsere materielle Unterstützung. Bitte helfen Sie durch Ihre Spende, die Not zu lindern. Spenden bitte an:
Spendenkonto Caritas internaonal
Schwort: Fluthilfe Deutschland
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02
Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe
BIC: BFSWDE33KRL
Alle eingehenden Spenden werden gemäß dem dringendsten Bedarf an die Caritas vor Ort weitergeleitet, die in den verschiedenen betroffenen Katastrophengebieten tatkräftig hilft. Weitere Informationen oder Möglichkeit der Online-Spende unter:
www.caritas-interna5onal.de/hilfeweltweit/europa/deutschland/flut-in-deutschland
GebetsZeichen
Gott wir rufen zu dir
wie der Beter aus dem Gebetbuch des Volkes Israel:
„Rette mich, Gott Das Wasser steht mir bis zum Hals. Ich bin versunken in tiefem Schlamm und finde keinen festen Grund. In tiefes Wasser bin ich geraten. Eine Flutwelle spülte mich fort.“ (Psalm 69,2.3)
Gott, wir bitten dich um Trost und Beistand für alle, deren Zuhause verwüstet ist, die evakuiert werden mussten, die Hab und Gut verloren haben. Sende den Betroffenen die Hilfe, die sie brauchen: tatkrätiige Unterstützung, finanziellen Beistand, emotionale Begleitung, unermüdliche Gebete.
Gott, wir bitten Dich um Frieden für die, die ihr Leben verloren haben, und um Trost für ihre Angehörigen.
Gott, wir bitten Dich für die Männer und Frauen, die an ihre Grenzen gehen, um anderen zu helfen, die Menschen aus eingeschlossenen Häusern holen, die Dämme sichern, die für Notunterkünfte sorgen. Sei du ihnen nahe bei allem, was sie tun. Stärke sie und gib ihnen
Geduld und Übersicht.
Gott, wir erkennen, wie schnell sich das Klima verändert und in welcher Bedrohung unsere Welt steht. Diese Naturkatastrophe führt uns vor Augen, was wir unserer Umwelt antun. Hilf uns umzukehren. Lass uns nicht gegen, sondern für und mit deiner Schöpfung leben.
Helga Schröck-Vietor
„Ich aber schicke mein Gebet zu dir,
(Psalm 69,14.15)
zu der Zeit, Herr, die dir gefällt:
Antworte mir, Gott, in deiner großen Güte,
zeig mir deine Treue und rette mich!
Zieh mich aus dem Schlamm,
sonst muss ich darin versinken!
Rette mich aus dem Strudel …
und aus dem tiefen Wasser!“
AbschiedsZeichen
Liebe Pfarreimitglieder,
nach fast zwei Jahren in unserer Pfarrei im Wiesbadener Westen stehen die Zeichen für mich auf Abschied. Ab dem 1. August werde ich Kaplan im Pastoralen Raum Main-Taunus-Süd sein, das sind die Pfarreien St. Peter und Paul Hochheim sowie St. Gallus Flörsheim.
Im September 2019 kam ich damals als Weihekandidat im Pastoralpraktikum hierher und zog nach Schierstein. Nach und nach lernte ich die Pfarrei und Sie kennen. Nach meiner Weihe zum Diakon Pfingsten 2020 konnte ich endlich auch Taufen, Beerdigungen und Predigten in der Pfarrei übernehmen.
Eine besondere Freude war es mir, nach meiner Priesterweihe am 22. Mai 2021 noch gut zwei Monate hier zu sein, an allen Kirchorten kleine Nachprimizen zu feiern und Ihnen den Primizsegen spenden zu können. Zu diesem Anlass haben Sie mir vielfach Ihre Glück- und Segenswünsche zugesagt, für die ich mich herzlich bedanke. Persönliche Begegnungen waren seit Frühjahr 2020 nur stark eingeschränkt möglich. Umso dankbarer bin ich für jede Begegnung mit Ihnen und Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen, die sich ergeben hat; ich habe gerne in St. Peter und Paul gearbeitet.
Ich wünsche Ihnen für die Zukunft, dass Sie stets mit Zuversicht und Freude Ihren Weg mit Jesus Christus gehen.
Gottes reichen Segen!
Kaplan Matthias Böhm
ZeitZeichen
18. Sonntag der Osterzeit
Melden Sie sich zum Gottesdienstbesuch vorab bis donnerstags 15:00 Uhr an: im Zentralen Pfarrbüro (0611/8904390, st.peterundpaul@ wiesbaden.bistumlimburg .de). Sollten Sie leider keinen Platz mehr bekommen, versuchen Sie es bitte an einem weiteren Kirchort.
Vorabendmessen, 31. Juli 2021:
18:00 Uhr St. Kilian, St. Klara, St. Josef, St. Georg und Katharina
Sonntagsmessen, 1. August 2021:
09:30 Uhr Herz Jesu, St. Peter und Paul
11:00 Uhr Mariä Heimsuchung, St. Marien, St. Hedwig
12:00 Uhr St. Kilian (Eucharistiefeier der kroatischen Gemeinde)
Bis zum Erreichen des Sitzplatzes ist eine Mund-Nasen-Maske zu tragen! Bitte halten Sie den vorgeschrieben Abstand ein.
Notfallhandynummer für Versehgänge und Krankensalbung: 0177/4110753
Das Zentrale Pfarrbüro ist aufgrund des Lockdowns für den Publikumsverkehr geschlossen, aber weiterhin besetzt. Bitte melden Sie sich mit Ihrem Anliegen, bzw. zur Terminvereinbarung in persönlichen Fragen telefonisch (0611 / 89 04 39 0) oder per E-Mail: st.peterundpaul@ wiesbaden.bistumlimburg .de