LebensZeichen 46
MusikZeichen
Der 22. November ist der Gedenktag der Heiligen Cäcilia. Sie gilt als Schutzpatronin der Kirchenmusik, der Organisten, Instrumentenmacher, Sänger und Musiker. Auch unzählig viele Chorsänger gehören dem nach ihr benannten Verband an.
Die bekanntlich jungfräulich lebende Ehefrau ist nach der Legende im 5. Jahrhundert in Rom nach einem grausamen Martyrium gestorben. Zahlreiche Kunstwerke der Antike und dem Mittelalter sind ihr gewidmet worden. Auch in der Moderne! Schauen Sie mal hier, ein interessantes surrealistisches Gemälde von Max Ernst, auf dem die Heilige während ihres Leidens eine himmlische Orgel spielt! Durch die kleinen eigenartigen Löcher und Nägel ließ sich die feste Glaubenskraft der Märtyrerin verspüren.
Außerdem komponierte Henry Purcell, ein englische Musiker, im Jahr 1683 das „Laudate Ceciliam“ und 1692 nochmals die Ode „Hail, Bright Cecilia.“ Diese Musikstücke sind auf Youtube zu finden, wenn sie ihnen lauschen wollen. Es könnte ein schöner Impuls sein, an diesen Gedenktag zu feiern.
AbschiedsZeichen
Liebe Christen in St. Peter und Paul,
im Leben tauchen immer mal wieder Veränderungen auf, die schon lang vorbereitet, geplant oder auch plötzlich und unerwartet sind. Nun stehe ich persönlich auch vor einer Veränderung, die für mich viele Umstellungen bedeutet.
Vielleicht haben manche von Ihnen es schon mitbekommen: Meine Ordensleitung hat entschieden, dass ich Anfang Januar in unseren Konvent in Schwalmtal-Waldniel in Nordrhein-Westfalen versetzt werde. Damit wird mein Dienst im Bistum Limburg und auch in der Pfarrei St. Peter und Paul, Wiesbaden, in der ich seit 2015 Mai tätig bin, Ende Dezember enden.
Manchmal können Veränderungen Angst und Unsicherheit bringen, aber zugleich Neugier und frische Erwartungen wecken auf das, was da kommen wird. Das wünsche ich mir und auch ihnen, die im Laufe des Prozesses der Kirchenentwicklung viele Veränderungen in der Pfarrei erlebt haben und weiterhin erleben werden.
Meine erste Arbeitsstelle als Gemeindereferentin hier in der Pfarrei St. Peter und Paul, Wiesbaden, war für mich sehr lehrreich und vielseitig und hat meine berufliche Perspektive bereichert und weitergebracht.
Ganz herzlich sage ich „Danke“ für die Erfahrungen, viele Begegnungen und die gemeinsame Zeit, für die vielen Wege die wir zusammen gehen durften.
Herzlichen Dank an alle, die mir entgegengekommen sind, für ihre Freundlichkeit und ihr Vertrauen. Zum Schluss möchte ich auch den Kolleginnen und Kollegen im Sekretariat und im Pastoralteam meinen Dank zum Ausdruck bringen für die kollegiale Unterstützung und das Mittragen.
Alles Gute, vielen Dank und Gottes Segen!
Schwester Vera Noel Hyun
SoldidaritätsZeichen: Stuhltransport nach Altenahr
Der Kirchort St. Hedwig wird 2022 weitere Räume an die Caritas vermieten und muss daher Platz schaffen. Ein Teil unserer Stapelstühle aus der Halle sollten zum Sperrmüll. Da kam im Ortsausschuss die Idee auf, die Stühle doch besser für einen guten Zweck zu verschenken. Wilfried Knab kümmerte sich mit viel Geduld und Ausdauer um einen Kontakt im Ahrtal, der nach langem Suchen und Fragen dann auch mit der Kath. Pfarreiengemeinschaft Altenahr zustande kam.
Mit vereinten Kräften und logistischem Geschick konnten rund 80 Stühle in den Transporter verladen werden und mit Wilfried Knab und Berthold Baumann auf die Reise gehen. Dortige Gemeindemitglieder haben den Transport am Ortseingang von Altenahr erwartet und dann durch verwinkelte Gassen zur Kirche gelotst, wo die Stühle freudig und dankbar in Empfang genommen wurden. Von zehn Pfarreien der Gemeinschaft sind sieben sehr stark von den Schäden der Flutkatastrophe betroffen, so dass die Kirchenräume nicht mehr genutzt werden können. Es ist geplant, Zelte aufzubauen und sie mit den Stühlen auszustatten.
Bei einem Kaffee erfuhren Knab und Baumann viel über das Leid und Elend der Menschen dort. Baumann: „Trotz der vorangegangenen Aufräumarbeiten sind die Schäden dort unübersehbar vorhanden. Der betroffene Ortsteil von Altenahr gleicht einer Geisterstadt.“
Pastor Spiller dankte den Stuhlüberbringern und dem Kirchort St. Hedwig für das Zeichen der Solidarität.
Gabriele Wegerich
ZeitZeichen
1. Adventsssonntag
Melden Sie sich zum Gottesdienstbesuch vorab bis donnerstags 15:00 Uhr an: im Zentralen Pfarrbüro (0611/8904390, st.peterundpaul@ wiesbaden.bistumlimburg .de). Sollten Sie leider keinen Platz mehr bekommen, versuchen Sie es bitte an einem weiteren Kirchort.
Vorabendmessen, 27. November 2021:
18:00 Uhr Mariä Heimsuchung, Herz Jesu, St. Marien St. Hedwig (Wortgottesdienst)
Sonntagsmessen, 28. November 2021
09:30 Uhr St. Peter und Paul, St. Josef, St. Killian, St. Georg und Katharina (Wortgottesdienst), Herz Jesu (A-Delp-Haus) Kinderwortgottesdienst
11:00 Uhr St. Klara
12:00 Uhr St. Kilian (Eucharistiefeier der kroatischen Gemeinde)
In allen Gottesdiensten gibt es weiterhin die Handkommunion, der Gemeindegesang ist wieder möglich. Tragen Sie bitte einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz beim Betreten und Verlassen der Kirche und wenn Sie Ihren Sitzplatz verlassen. Halten Sie bitte den vorgeschriebenen Abstand ein und desinfizieren Sie sich die Hände.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Notfallhandynummer für Versehgänge und Krankensalbung: 0177/4110753