Karla Falk
Ich heiße Karla Falk und bin 27 Jahre alt. Gebürtig komme ich aus Wiesbaden und lebe bereits seit vielen Jahren in Wiesbaden.
Mit viel Freude habe ich mich für die Nachbarschaftshilfe engagiert.
Mein gelernter Beruf ist Kauffrau für Büromanagement.
Den Praxisteil meiner Ausbildung habe ich im St. Josefs Hospital in Wiesbaden absolviert.
Nach meiner Ausbildung habe ich in der Verwaltung für einen gemeinnützigen Verein in Wiesbaden gearbeitet.
Frau Falk, herzlich willkommen in unserer Pfarrei. Was hat Sie motiviert sich als Pfarrsekretärin in unserer Pfarrei zu bewerben?
Zunächst möchte ich mich bei Ihnen für Ihre Mühe mich zu interviewen und Ihre netten Worte bedanken.
Durch eine Person aus meinem familiären Umfeld wurde ich auf die Stelle aufmerksam, dass hat mich zur Bewerbung auf die offene Stelle als Pfarrsekretärin motiviert.
Ich sehe die katholische Kirche als eine verlässliche Institution, für die ich gerne arbeite.
Welche Aufgaben stehen für Sie an und worauf freuen Sie sich besonders?
Meine zukünftigen Arbeitsbereiche sehen folgendermaßen aus:
Im Back-Office bin ich für den Bereich Liegenschaften, darunter Vermietungen von Gemeinderäumen und Fertigung von Raumbelegungsplänen zuständig. Zudem übernehme ich unterstützend den Bereich Finanzen. Auch stehe ich bei Fragen oder Anliegen den Gemeindeleitungen zur Verfügung.
Im Front Office kümmere ich mich um jegliche Art von Anfragen und bin für die Aufnahme und Weiterleitung zuständig.
Auf meine neuen Aufgaben als Pfarrsekretärin in der Pfarrei St. Peter und Paul freue ich mich sehr.
Wie leben Sie Ihren Glauben im Alltag?
Das zentrale Pfarrbüro ist eine Anlaufstelle für Menschen, die Rat und Hilfe suchen, sodass man gerade als Pfarrsekretärin viel Feingefühl mitbringen muss. Der Glaube hat viel gemeinsam mit Liebe. Eine mir Gott gegebene Eigenschaft ist es, mit voller Begeisterung auf Menschen zuzugehen.
Was sagen Sie zu den Menschen, die austreten wollen oder vielleicht schon ausgetreten sind?
Ich würde zu den Menschen sagen: „Gott wohnt, wo man ihn einlässt.“ Die Menschen würde ich nicht für ihre Entscheidungen verurteilen, sondern mit offenen Armen empfangen und zuhören. Das Verständnis und Mitgefühl füreinander sind für mich wichtige Eigenschaften, um zu helfen.
Wie sehen Sie „die Kirche“ in 30 Jahren?
Ich sehe die Kirche als einen wichtigen Bestandteil in unserer Gesellschaft, die für viele Menschen ein Ort der Zusammenkunft ist. Ein Ort, an dem man Geborgenheit findet und soziale Beziehungen pflegen kann. Daher sehe ich der Entwicklung der Kirche auch in 30 Jahren positiv entgegen. Die Kirche ist einer der ältesten Institutionen weltweit und steht für ihre Beständigkeit.
Liebe Frau Falk, vielen Dank für Ihre Zeit, Ihre motivierenden Antworten und Ihre Zuversicht.
Für Ihren Dienst in unserer Pfarrei wünschen wir Ihnen alles Gute.
Die Fragen stellte Pastoralreferent Manuel Gall
