LebensZeichen 01/2025

RegionenZeichen

Vorstellung und Einladung zur Einführung der neuen Regionalleitung der Katholische Region Wiesbaden | Rheingau | Taunus

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Geschwister in den christlichen Kirchen und Einrichtungen unserer Region, liebe Freundinnen und Freunde,

seit 1. Dezember bilden wir das neue Leitungsduo der Katholische Region Wiesbaden | Rheingau | Taunus. Gern möchten wir uns Ihnen deshalb mit diesem Schreiben kurz vorstellen und Sie zugleich sehr herzlich zu unserer offiziellen Einführung im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes einladen.

Wir würden uns sehr freuen, Sie hierzu am Freitag, 24. Januar 2025 um 18 Uhr in der Jugendkirche KANA / Kirchort Maria Hilf (Kellerstraße 35, 65183 Wiesbaden) begrüßen zu dürfen. Die Einführung erfolgt durch Generalvikar Dr. Wolfgang Pax. Der Wortgottesdienst wird musikalisch und liturgisch von dem Team der Jugendkirche KANA mitgestaltet.

Im Anschluss haben Sie die Gelegenheit, uns persönlich kennenzulernen und sich bei einem Empfang mit uns und anderen Gästen auszutauschen.

Was ist die Katholische Region Wiesbaden | Rheingau | Taunus?

Die bisherige Gliederung des Bistums Limburg in 11 Bezirke wurde in einem Transformationsprozess durch eine neue Struktur aus 5 Regionen ersetzt. Das bedeutet, dass die früheren Katholischen Bezirke Wiesbaden, Rheingau und Untertaunus nun gemeinsam eine Region bilden. Die neue Katholische Region Wiesbaden | Rheingau | Taunus besteht aus den Pfarreien St. Bonifatius Wiesbaden, St. Birgid Wiesbaden, St. Peter und Paul Wiesbaden, St. Peter und Paul Rheingau, Heilig Kreuz Rheingau, St. Martin Idsteiner Land und Heilige Familie Untertaunus sowie aus den Gemeinden von Katholikinnen und Katholiken anderer Muttersprache.

Der Region zugeordnet sind die Jugendkirche KANA und die Katholische Familienbildung.

Die Region koordiniert die Arbeit der kirchlichen Einrichtungen und Dienststellen in ihrem Bereich und organisiert die Zusammenarbeit mit Ordensgemeinschaften, kirchlichen Gruppen und Verbänden. Sie pflegt ökumenische Kontakte und gemeinsame Aktivitäten mit anderen Kirchen und Religionsgemeinschaften.

Alle wichtigen Angelegenheiten, die die Region betreffen, werden gemeinsam von Regionalleitung und Regionalsynodalrat, einem Gremium mit gewählten Vertretungen aus Pfarreien, muttersprachlichen Gemeinden, Einrichtungen sowie aus dem Kreis der Seelsorgerinnen und Seelsorger, beraten und entschieden. Im Rahmen der Regionenwerdung wurde „Quelle für alle – Religion, Kultur und Natur“ als gemeinsamer Leitsatz erarbeitet, den wir nun weiter mit Leben füllen wollen. In dem Motto spiegelt sich die Vielfalt und zu-gleich das Verbindende der Region wider.

Der Rhein und die vielen Quellen prägen das besondere Lebensgefühl der Region, das sich in Kurorten, Naherholungsgebieten und der ein-zigartigen Kulturlandschaft zeigt, die zahlreiche Besucherinnen und Besucher anlockt. Die Region bietet zahlreiche Orte der Spiritualität, wie Kirchen, Klöster und Pilgerrouten, und möchte den Menschen helfen, ihren Glauben auf vielfältige Weise zu erfahren und miteinander zu leben. Ebenso ermöglicht sie die Auseinandersetzung mit sozialen Fragen und fördert religiöse und kulturelle Bildung für alle.

Ca. 90.000 Gläubige (Stand 2023) und eine Vielzahl von Gottesdiensten, Taufen, Hochzeiten, Jugendpastoral, Trauerseelsorge, Kursangebote der Familien- und Erwachsenenbildung und vieles mehr kennzeichnen das kirchliche Leben und das gesellschaftliche Miteinander in der Region.

Welche Aufgaben hat die neue Regionalleitung?

Als Regionalleitung vertreten wir in enger Zusammenarbeit und in gemeinsamer Verantwortung mit dem Regionalsyno-dalrat die Anliegen der katholischen Kirche und ihrer Mitglieder in der Region. Wir unterstützen, fördern und vernetzen die Gemeinden und die Einrichtungen in der Region. Wir wirken an der Leitung des Bistums mit und bringen dort die Perspektive der regionalen Gemeinden und Einrichtungen ein. Wir sehen es als unsere Aufgabe, in enger Partnerschaft mit Ihnen, den Vertreterinnen und Vertretern der Politik und Zivilgesellschaft, die gesellschaftlichen Herausforderungen der kommenden Jahre anzugehen. Themen wie beispielsweise die Förderung der sozialen Gerechtigkeit, interkulturelle Zusammenarbeit, Bewahrung der Schöpfung, Jugendarbeit und die Stärkung des Ehrenamtes liegen uns besonders am Herzen.

Wir würden Sie gerne in nächster Zeit persönlich kennenlernen und freuen uns auf gute Gespräche und die zukünftige Zusammenarbeit mit Ihnen.

Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr 2025.

Mit herzlichen Grüßen,
Jürgen Otto & Christina Kunkel
Wiesbaden, Dezember 2024

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