Wonach halten Sie Ausschau?

Sie suchen nach ganz bestimmten Informationen und Ansprechpersonen? Dann sind Sie hier genau richtig! Womit können wir Ihnen helfen?

Ich möchte ...

Darüber freuen wir uns sehr! Bitte wenden Sie sich an das Zentrale Pfarrbüro, damit wir Ihnen mögliche Tauftermine vorschlagen und Sie zu einem Ansprechpartner weiterleiten können.

Sakrament der Taufe

Mit der Geburt beginnt unser Leben und mit der Taufe beginnt unser gemeinsamer Lebensweg mit Gott. Die Taufe ist das erste Sakrament; durch sie werden wir zu Christen. Meistens werden Menschen als kleine Kinder durch einen Priester oder Diakon getauft. Im Notfall kann die Taufe auch von jedem anderen Menschen gespendet werden.
Vor der Taufe muss der Täufling erklären, dass er an Gott glaubt. Ist der Täufling noch ein Baby, antworten die Eltern und der Taufpate oder die Taufpatin für ihn. Aufgabe der Taufpaten ist es, das Kind zusammen mit den Elterm im Glauben zu erziehen und darin wachsen zu lassen. Deshalb müssen Taufpatinnen und Taufpaten katholisch sein.

Das ist schön! Kinder, die das Erstkommunionalter erreichen, werden normalerweise von uns angeschrieben und zur Erstkommuionvorbereitung eingeladen, dann gibt es alle weiteren Infos. Auf unserer Sonderseite Erstkommunion finden Sie erste Orientierung zum aktuellen Kurs.

Bei Fragen dazu wenden Sie sich gerne an die zuständigen Ansprechpartner.

Sakrament der Eucharistie

Die Eucharistie ist die Feier zum Gedächtnis des letzten Abendmahls Jesu Christi, seines Todes und seiner Auferstehung. Katholische Christen glauben: Wenn der Priester in der Eucharistiefeier so handelt, wie Jesus es damals tat, wird Jesus selbst in Brot und Wein gegenwärtig.

Bei der Erstkommunion empfangen Kinder – in unserer Pfarrei sind sie um die 9 Jahre alt – zum ersten Mal die Eucharistie, die gewandelte Hostie. Das Wort „Kommunion“ bedeutet so viel wie „Gemeinschaft“. Nach der Erstkommunoin können die Kinder in jeder Eucharistiefeier die Kommunion empfangen und gehören somit voll zur Gottesdienstgemeinschaft dazu. Die Erstkommunion des Kindes wird als ein wichtiger Schritt des Hineinwachsens in die Kirche verstanden. Sie zählt wie Taufe und Firmung zu den Initiationssakramenten.

Das freut uns sehr! Jugendliche, die das Firmalter erreichen, werden normalerweise von uns angeschrieben und zur Firmvorbereitung eingeladen, dann gibt es alle weiteren Informationen direkt vom Verantwortlichen. 
Bei Fragen dazu wenden Sie sich gerne an den zuständigen Ansprechpartner aus dem Pastoralteam.

Sakrament der Firmung

Die Firmung wird vom Bischof oder einem beauftragten Priester gespendet. Die Firmanden werden dabei mit Chrisam gesalbt und ihnen wird die Hand aufgelegt. Die Jugendlichen – in unserer Pfarrei sind sie um die 16 Jahre alt – bekräftigen durch die Firmung ihren Glauben und ihre Zugehörigkeit zur Gemeinschaft der Kirche. Sie empfangen „die Gabe Gottes, den Heiligen Geist“, wie es in der Firmliturgie heißt. Die Firmung gehört neben der Taufe und der Erstkommunion zu den Initiationssakramenten.

Sakramente: Zeichen der Nähe Gottes Quelle: Theodor Schneider

Wie schön! Herzlichen Glückwunsch! Wenn Sie den Bund fürs Leben mit einer katholischen Trauung besiegeln wollen, stehen Ihnen unsere Priester und unser Diakon gerne zur Absprache möglicher Hochzeitstermine und zum vorbereitenden Gespräch zur Verfügung. 

Ehe – FAQ

Die wichtigsten Fragen und Antworten zur katholischen Eheschließung finden Sie hier

Sakrament der Ehe

Das Ehesakrament ist das einzige Sakrament, das nicht der Priester spendet, sondern die Eheleute spenden es sich selbst gegenseitig. Allerdings braucht es bei der Eheschließung die Anwesenheit eines Priesters oder eines Diakons und zweier Trauzeugen. Die Ehe wird in der römisch-katholischenLehre als lebenslanger Bund zwischen Mann und Frau verstanden, der unauflöslich ist und deshalb nicht geschieden werden kann.

Segnung gleichgeschlechtlicher Paare

Das Bistum Limburg, zu dem unsere Pfarrei gehört, hat eine offene Haltung gegenüber gleichgeschlechtlichen Paaren und bietet ihnen die Möglichkeit, ihre Beziehung in einer Segensfeier in der Kirche bekräftigen zu lassen. Diese Segensfeiern sind ein Zeichen der Solidarität und der Wertschätzung für die Liebe und Beziehung. Die Kirche achtet somit die Menschen in all ihren vielfältigen Beziehungen und stellt sie unter Gottes Segen.
Eine solche Segensfeier ist ein feierlicher Gottesdienst, in dem ein Priester, ein Seelsorger oder eine Seelsorgerin einen Segen über das bereits standesamtlich verheiratete Paar spricht. Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie mehr darüber erfahren möchten.

Sie interessieren sich dafür, Priester in unserem Bistum zu werden? Dann finden Sie weitere Infos und Kontaktdaten hier.

Sie wollen oder dürfen kein Priester werden, fühlen aber eine Berufung zum kirchlichen Dienst? Dann schauen Sie mal hier.

Die Seelsorgenden unserer Pfarrei stehen Ihnen jederzeit für Gespräche zur Orientierung zur Verfügung.

Sakrament der Weihe

Das Weihesakrament gliedert sich in drei Stufen: die Weihe zum Diakon, die Weihe zum Priester und die Weihe zum Bischof. In allen drei Weihestufen wird das Sakrament durch schweigende Handauflegung und das Weihegebet vom Bischof gespendet, dazu kommen ausdeutende Symbolhandlungen. In der römisch-katholischen Kirche ist die Weihe Männern vorbehalten.

Ob Sie „mit Gott wieder ins Reine kommen“, eine „Last auf Gott abwerfen wollen“ oder „sich mit Gott versöhnen“ möchten: In der Beichte können Sie all das tun. Die Beichte, die auch Sakrament der Buße oder Sakrament der Versöhnung genannt wird, können Sie jederzeit unserer Pfarrei empfangen.

Wenden Sie sich gerne an unsere Priester, vereinbaren Sie bitte einen Termin oder informieren Sie sich in der Veranstaltungsübersicht, wann an Ihrem Kirchort die nächste Beichtgelegenheit besteht.

Wie geht „richtig“ beichten?

Beichten ist wie beten: Das geht auch ohne auswendig gelernte Sätze

Wer jedoch auf Nummer Sicher gehen will, findet hier einen kleinen „Beicht-Leitfaden“.

Sakrament der Versöhnung

Als Buße wird die Abkehr von der Sünde und die Zuwendung zu Gott verstanden. Sünde resultiert aus einem Mangel an Verbundenheit mit Gott – Buße stellt diese Verbundenheit wieder her. Im Sakrament der Buße, in der Beichte, erfährt der bereuende Mensch durch den Zuspruch des Priesters: „Ich bin als Kind Gottes genau so geliebt, wie ich bin, mit allen Fehlern und Sünden. Mir wird vergeben.“ Deshalb heißt die Beichte auch „Sakrament der Versöhnung“. Die Beichte kann „traditionell“ im Beichtstuhl, aber auch in einem Beichtzimmer oder in der Kirche stattfinden.

Sie brauchen geistliche Stärkung in leidvoller Zeit? Bitte wenden Sie sich über die untenstehende Handynummer vertrauensvoll an einen unserer Priester, wenn Sie die Krankensalbung empfangen oder für jemanden erbitten möchten.
Darüber hinaus sind alle Seelsorgenden aus dem Pastoralteam gerne für Sie da, wenn Sie in besonderen Krisensituationen Beistand, Segen und Gebet brauchen.

0177 411 07 53

Handynummer für Krankensalbung: 0177 411 07 53

(verlässlich erreichbar Dienstag bis Sonntag von 9 bis 16 Uhr)

Sakrament der Krankensalbung

Bei der Krankensalbung legt der Priester einem Kranken die Hände auf, salbt ihn mit Öl und spricht ihm das von Christus verkündete Heil zu.

Die Krankensalbung soll dem Kranken Stärkung und Linderung sowie das Vertrauen auf den Beistand Christi schenken. Volkstümlich wird sie häufig noch als „Letzte Ölung“ bezeichnet, da sie lange Zeit nur Sterbenden gespendet wurde. Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962 bis 1965) wird sie aber als ein Sakrament für schwer Erkrankte verstanden. Sie kann auch beispielsweise vor einer schwierigen Operation, bei ersten Anzeichen einer schweren Erkrankung oder im hohen Alter empfangen werden.

Sie sind krank oder zu schwach, um Gottesdienste zu besuchen? Dann kommen unsere Seelsorgenden gerne zu Ihnen nach Hause, feiern auf Wunsch einen kleinen Hausgottesdient und spenden Ihnen die Hauskommunion. Vielleicht kennen Sie auch jemanden, der diesen Wunsch hegt, aber selbst nicht mehr imstande ist, Kontakt mit uns aufzunehmen.

In beiden Fällen können Sie sich zwecks Koordination an die zuständige Ansprechperson wenden, die Sie dann gegebenenfalls weitervermittelt.

Besuchsdienst für Seniorinnen und Senioren

Sie zählen sich zur Gruppe der Seniorinnen und Senioren und fühlen sich immer mal wieder einsam? Dann können Sie außer der Begleitung unserer hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger auch Kontakt unseren ehrenamtlichen Besuchsdienst aufnehmen, der von der Pfarrei koordiniert wird. Falls sich eine geeignete Person findet, können Sie dann ein –bis zweimal im Monat von Ehrenamtlichen zu Hause besucht werden, können Zeit miteinander verbringen, Gespräche führen, Karten spielen oder zusammen spazieren gehen - ganz nach Gusto. Zeit wird geschenkt und Freude miteinander geteilt. Melden Sie sich einfach unter untenstehendem Kontakt unter Angabe Ihrer Telefonnummer, wir rufen Sie dann gerne zurück und klären die Details.

Übrigens

  • Die Ehrenamtlichen des Besuchdienstes sind durch Angebote des Malteser Hilfsdienstes e.V. qualifiziert worden. Dabei absolvieren Sie Erste-Hilfe Kurse, Schulungen zu den Grundlagen des Besuchsdienstes und zur Demenz. Außerdem sind die Ehrenamtlichen zur Prävention und Intervention sexualisierter Gewalt geschult. 
  • Der Besuchsdienst ist kostenfrei, er verrichtet jedoch keine hauswirtschaftlichen oder pflegerischen Dienste und auch keine Begleitungen zu Arztbesuchen o.ä.

 

 

Sie haben Lust, sich in unserer Gemeinde irgendwie einzubringen oder „mitzumischen“, wissen aber nicht genau, wie und wo? Dann klicken Sie sich doch einfach mal durch durch die Punkte unter dem Menüpunkt „Kirchliches Leben“ und schauen Sie, was Sie spontan anspricht.
Wenn Sie nicht das Passende finden, sprechen Sie uns gerne an! Zusammen finden wir bestimmt etwas, womit Sie sich wohl fühlen!

Ihre Meinung ist uns wichtig! Wir möchten als Pfarrei mit Ihnen in Verbindung bleiben – und freuen uns deshalb über Ihr Feedback – zum Gemeindeleben, zu Gottesdiensten, zur Homepage oder zu irgendetwas anderem: Was gefällt Ihnen gut? Wo sehen Sie Verbesserungspotenzial? Haben Sie Anregungen, Wünsche oder konstruktive Kritik?

Wenden Sie sich gerne an das Zentrale Pfarrbüro oder unser Team für Öffentlichkeitsarbeit. Ihr Anliegen wird dann gegebenenfalls an die richtige Ansprechperson weitergeleitet.

Schön, dass Sie da sind!  Egal, ob Sie nach einer Pause wieder den Weg zurück in die Kirche suchen oder erstmals eintreten möchten: Wir heißen Sie herzlich willkommen und begleiten Sie gerne auf Ihrem Weg. Wenden Sie sich gerne an unsere Seelsorgerinnen und Seelsorger oder informieren Sie sich im Zentralen Pfarrbüro über die weiteren Schritte. 

Bitte zögern Sie nicht, uns anzusprechen!

Was macht Ihnen Sorgen? In einer Krise oder einer schwierigen Lebenssituation sind wir für Sie da. Wir klären mit Ihnen die Situation, wir ermutigen Sie und halten mit Ihnen aus, was in Ihrem Leben gerade schwer, traurig, entmutigend oder unerträglich scheint. Ihre Sorgen sind uns wichtig: ob Trauer, Angst oder Einsamkeit, ob Jobverlust, Ehekrise oder Erziehungsprobleme: Wir möchten Ihnen Mut zum Leben machen und Sie bestärken.

Hier finden Sie konkrete Hilfsangebote unserer Pfarrei. Wenden Sie sich auch gerne direkt an die Seelsorgerinnen und Seelsorger

In Akutfällen können Sie jederzeit die Telefonseelsorge kontaktieren.

 

Telefonseelsorge - RUND UM DIE UHR

Sie sind nicht allein – Unterstützung in schwierigen Lebenslagen. Immer.

Telefonseelsorge Deutschland

0800-1110111 oder 0800-1110222 oder 116-123

 

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