LebensZeichen 17/2022
DankesZeichen
Liebe Leserinnen und Leser,
wenn Sie das neue Lebenszeichen in den Händen halten ist der Tag da, an den viele Kinder (erwachsen oder noch nicht) immer im Mai denken: Der Muttertag.
Doch woher stammt der Muttertag eigentlich? Ist er eine Erfindung der Floristen oder steckt doch mehr dahinter?
Der Ursprung des Muttertags liegt wohl in den USA, wo die Pastorentochter Anna Marie Jarvis zum zweiten Todestag ihrer Mutter, am 12. Mai 1907, bei einem Gedenkgottesdienst für ihre Mutter vor der Kirche 500 weiße Nelken an andere Mütter verteilte. Ein Jahr später fand in dieser Kirche dann die erste Andacht zur Ehren aller Mütter statt.
Die Idee des Muttertages verbreitete sich in Windeseile auf der ganzen Welt und erreicht 1923 auch Deutschland. Schnell etablierte es sich, dass die Mütter an ihrem besonderen Tag, der immer am zweiten Sonntag im Mai gefeiert wird, mit Blumen geehrt werden, was die Blumenhändler im Lande bis heute sehr freut.
Doch Muttertag sollte nicht nur an einem einzigen Tag im Jahr sein. Vielmehr sollte das ganze Jahr über die Familie im Vordergrund stehen; egal ob Mütter, Väter oder Kinder.
Um die Verbundenheit mit der Familie auszudrücken braucht es eigentlich keinen festen Tag oder ein besonderes Datum. Familie findet das ganze Jahr statt – und einer sollte für den anderen da sein.
Für viele Dinge, die für selbstverständlich gehalten werden, „Danke“ zu sagen, ist gut. Das darf man aber auch mal außer der Reihe, also nicht nur am Muttertag, sondern das ganze Jahr über sagen.
Wenn das aber am Muttertag mit einen Blumenstrauß, einem besonderen Geschenk oder einem selbstgemalten Bild noch verstärkt wird, freut sich bestimmt auch jede „Mama“ darüber.
Nicht umsonst wird auch der Monat Mai als Marienmonat bezeichnet. Zur Ehren der Mutter Jesu werden in vielen Kirchen im Mai „Maiandachten“ gehalten. Der Mai ist also der Monat ganz im Zeichen der Mütter.
Allen Familien wünsche ich einen schönen Muttertag
Tina Reschreiter
BibelZeichen
Hier das Evangelium des vierten Sonntags der Osterzeit noch einmal zum Nachlesen:
In jener Zeit sprach Jesus:
Meine Schafe hören auf meine Stimme;
ich kenne sie und sie folgen mir.
Ich gebe ihnen ewiges Leben.
Sie werden niemals zugrunde gehen
und niemand wird sie meiner Hand entreißen.
Mein Vater, der sie mir gab, ist größer als alle
und niemand kann sie der Hand meines Vaters
entreißen.
Ich und der Vater sind eins.
Johannes 10, 27–30
LiturgieZeichen
5. Sonntag der Osterzeit
Vorabendmessen am 15. Mai 2022
18:00 Uhr St. Hedwig (Kaplan Schuh), Mariä Heimsuchung (Pater Joy), Herz Jesu (Pfarrer Ginter), St. Marien (Pfarrer Schmitt)
Sonntagsmessen am 16. Mai 2022
09:30 Uhr St. Peter und Paul (Kaplan Schuh), St. Josef (Pater Joy), St. Georg und Katharina (Pfarrer Ginter), St. Kilian (Pater Scheloske)
11:00 Uhr St. Klara (Pfarrer Schmitt)
12:00 Uhr St. Kilian (Kroatische Gemeinde)
Das Bistum Limburg hat zum 30. März eine neue, angepasste Dienstanweisung für die Feier von Gottesdiensten und die Seelsorge in den Pfarreien herausgegeben, die für unsere Pfarrei überarbeitet wurde und zum 04. April in Kraft tritt: Ab sofort gibt es keine Zugangsbeschränkungen und Höchst-Teilnehmer*innenzahlen für Gottesdienste mehr. Eine Anmeldung zu den Gottesdiensten ist nicht mehr erforderlich. Es gelten weiterhin folgende Basisschutzmaßnahmen:
Handhygiene, Tragen einer Maske.
Notfallhandynummer für Versehgänge und Krankensalbung: 0177/4110753