LebensZeichen 18/2023
KommunionZeichen
55 Kinder in unserer Pfarrei haben an den letzten drei Sonntagen das Fest ihrer Erstkommunion gefeiert. Unter dem Motto „Weites Herz – Offene Augen!“ stand der blinde Bartimäus, der aber mit dem Herzen sehen konnte, im Mittelpunkt. Obwohl er nicht sehen konnte, hat er Jesus als den verheißenen Messias erkannt. Er hat fest daran geglaubt, dass Jesus ihn sehend machen kann.
Ein malträtierter (Spiel)-Geldschein, zerknüllt und in den Schmutz getreten, hat dabei daran erinnert, dass jeder Mensch einen Wert hat, egal, wie er oder sie aussieht, oder wie gezeichnet vom Leben er oder sie ist.
In seinem berühmten Buch „Der kleine Prinz" hat es Antoine de Saint-Exupery so ausgedrückt:
„Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar".
Zum Herz gefaltet soll der Geldschein daran erinnern, mit dem Herzen hinter den äußeren Schein zu schauen und das Wertvolle in einem jeden Mitmenschen zu sehen.
Wir bedanken uns im Nachgang bei den Katechetinnen und Katecheten, die die Kinder über ein halbes Jahr der Vorbereitung in ihren Gruppenstunden begleitet haben. Ein herzliches Dankeschön geht auch an alle Workshopleiter(innen), die den Kindern spannende Erlebnisse rund um Glaube, Religion und Kirche ermöglicht haben. Danke an alle, die an der Gestaltung der feierlichen Gottesdienste mitgewirkt haben (Musiker, Küster, Fotografen,etc.). Wenn vielleicht auch nicht direkt: ich bin fest davon überzeugt: Erstkommunion(vorbereitung) wirkt!
Marianne Brantzen
KreuzZeichen
Am 5. Sonntag der Osterzeit hören wir im Evangelium einen Teil der „Abschiedsreden Jesu", die er vor seinem Leiden und Sterben an seine Jünger richtet.:
Jesus sagte zu Thomas: „Ich bin der Weg, und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich" (Joh 14,6)
Jesus spricht davon, was einem und einer jeden von uns nach seiner Wiederkunft verheißen ist: bei Gott zu sein.
Der Künstler Clemens Schmidt, der 1946 die komplette Innenausstattung der wiederaufgebauten Kirche St. Josef gestaltet hat, hat diese zentralen Worte Jesu in lateinischer Sprache für das große Holzkreuz im Altarraum von St. Josef übernommen. Dort findet es sich auch in der neuen Kirche. Die Symbole der vier Evangelisten bilden den Rahmen, in dessen Mitte der auferstandene Jesus in einer Mandorla als Weltenherrscher abgebildet ist und darauf verweist, dass er uns durch seine Menschwerdung und sein Leben gezeigt hat, wie wir in dieses Sein bei Gott gelangen:
Indem wir uns an IHM und seinem Umgang mit uns Men- schen orientieren, so wie es uns durch die Evangelisten überliefert ist.
AnfangsZeichen
Seit dem 1. bzw. 15. März 2023 treffen Sie im Pfarrbüro zwei neue Verwaltungsmitarbeiterinnen an. Wir sind froh und dankbar, mit Frau Karla Falk und Frau Carla Alan schnell zwei neue Kolleginnen gefunden zu haben. Wir heißen sie in unserer Pfarrei herzlich willkommen und freuen uns auf gute Zusammenarbeit. Im Zuge dieses Neuanfangs wurden auch die Öffnungszeiten des Zentralen Pfarrbüros wieder ausgeweitet: Seit 1. Mai gelten folgende Öffnungszeiten:
Montags |
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| 14:00–16:00 Uhr |
Dienstags | 9:00–12:00 | und | 14:00–16:00 Uhr |
Mittwochs | 9:00–12:00 | und | 14:00–16:00 Uhr |
Donnerstags | 9:00–12:00 | und | 14:00–16:00 Uhr |
Freitags 9:00–12:00 Uhr
Jubiläumszeichen
Wir gratulieren (nachträglich) ganz herzlich unserem Küster und Hausmeister am Kirchort St. Josef, Herrn Andreas Piontek, zum „Silbernen Dienstjubiläum" am 1. Mai.
Als Herr Piontek 1998 in St. Josef anfing, war ich dort als Pastorale Mitarbeiterin tätig. Wir haben gemeinsam manch gelungene Aktion in der Kirche gestaltet. Ich schätze seine pragmatische Art und seine handwerkliche Geschicklichkeit. Legendär ist auch die schöne Gestaltung der Kirche mit duftenden Blumen und dem Bild des Auferstandenen, das er in irgendeinem Raum ausfindig gemacht hat, zum Osterfest. Mit der Pfarreiwerdung vor 10 Jahren hat sich das Tätigkeitsfeld eines Küsters und Hausmeisters sehr verändert, so dass er sich immer wieder auf neue Abläufe einstellen musste. Wir danken Herrn Piontek für seinen zuverlässigen Dienst und seine offene Art.
Marianne Brantzen
LiturgieZeichen
6. Sonntag der Osterzeit
Vorabendmessen am 13. Mai 2022
18:00 Uhr St. Hedwig Vorabendmesse mit Predigt zum Jahresmotto (Pfr. Ginter), Mariä Heimsuchung Vorabendmesse (Kpl. Schuh), St. Marien Vorabendmesse (Kpl. Kubiak)
Sonntagsmessen am 14. Mai 2022
09:30 Uhr St. Peter u. Paul Hochamt mit Predigt zum Jahresmotto (Pfr. Ginter) St. Josef Hochamt (Pfr. Ferran Jarabo Carbonell)
St. Georg und Katharina Familiengottesdienst (P. Scheloske) Herz Jesu Wortgottesdienst zum Muttertag (Pastoralreferentin J. Schaad und T. Kreutz) mit der Band „Herzklang" , anschließend Frühschoppen
11:00 Uhr St. Klara Hochamt mit Predigt zum Jahresmotto (Pfr. Ginter)
12:00 Uhr St. Kilian (kroatische Gemeinde)