LebensZeichen 20
JahresZeichen
Liebe Schwestern und Brüder!
Erinnern Sie sich? Das Bild von Pfarrer Schmitt schmückte vor einem Jahr die erste Ausgabe des neuen Mitteilungsblatts „LebensZeichen“. Es wurde als Medium erdacht, um Gemeindemitglieder zu erreichen, die noch nicht wieder an den Gottesdiensten teilnahmen, die wir übrigens seit letztem Jahr am Pfingstfest (31. Mai) erstmals wieder öffentlich feiern.
Es sollte ein LebensZeichen von uns an unsere Gemeindemitglieder sein, aber auch ein Zeichen für das Leben, das an den einzelnen Kirchorten doch trotz der Pandemie nach wie vor vorhanden ist (anders, aber wahrscheinlich sogar noch kreativer). Und so haben Woche für Woche die Kirchorte von ihren Aktivitäten erzählt. Es wurden geistliche Impulse, Aktionen geplant, Rückblicke und Ausblicke verfasst, neue Mitarbeiter begrüßt und einige auch verabschiedet.
Das Schneeballprinzip, in dem es Multiplikator(inn)en gibt, die das Mitteilungsblatt zu anderen bringen und es verteilen, funktioniert hervorragend. Allen, die dabei tätig sind, sei dafür an dieser Stelle herzlich gedankt.
Danke auch für positive und kritische Rückmeldungen, die wir als Autor(inn)en von Ihnen erhalten haben. Auch den Verfasser(inne)n und den Sekretärinnen im Pfarrbüro sei herzlich gedankt für alle Arbeit, die sie in das „LebensZeichen“ investiert haben. Das „LebensZeichen“ ist unser aktuellstes Medium, um sich über Termine und Änderungen in unserer Pfarrei zu informieren. Durch die wöchentliche Erscheinungsweise trägt es neuesten Entwicklungen Rechnung. Bitte nutzen Sie dieses Mitteilungsblatt daher bevorzugt. Wir als Pastoralteam würden aber gerne Ihre Gewohnheiten und Wünsche mit in unsere Überlegungen zu zukünftiger Öffentlichkeitsarbeit einbeziehen. Deshalb laden wir Sie ein, uns Rückmeldung zu geben, wie und wo Sie sich konkret informieren. Sie können entweder die folgende Frage durch Ankreuzen beantworten und im Pfarrbüro abgeben oder bis zum 15. Juni eine E-Mail an Pastoralreferentin Anke Jarzina (a.jarzina@ wiesbaden.bistumlimburg .de) mit Ihrer Antwort schreiben.
Welches ist Ihr bevorzugtes Mitteilungsblatt oder Medium, mit dem Sie sich über Termine, Aktionen, etc. in unserer Pfarrei informieren:
O Im „EinBlick“
O Im „Lebenszeichen“
O Auf der Homepage
O Auf Facebook
O Sonstiges
Mehrfachnennungen sind möglich. Wir sind gespannt auf Ihre Rückmeldungen!
Pastoralreferentin Marianne Brantzen
EinheitsZeichen
Im Rahmen des 3. Ökumenischen Kirchentags, der am letzten Wochenende in Frankfurt stattfand, wurde das Oratorium „EINS“ uraufgeführt. Ausgehend von Ostern über Pfingsten werden Szenen rund um den christlichen Glauben und strittige Fragen aus der Apostelgeschichte und aus dem Leben der frühen Gemeinden gespielt und gesungen. Traditionelle und neue Stücke wechseln sich ab, ebenso wie diverse (virtuelle und Bühnen-)Chöre, Solist(inn)en, ein philharmonisches Orchester und eine Band.
Ein Konzerttipp für Pfingsten!
Zu sehen und hören unter www.oekt.de/mediathek.
Marianne Brantzen
GedankenZeichen
„Sorgt euch um nichts“, so heißt es in dem Bibelzitat, dass sich unser Diakon Matthias Böhm für seine Priesterweihe am 22. Mai ausgesucht hat (Phil 4,6).
„Sorgt Euch nicht!“ – das hat auch Jesus gesagt (Mt 6,34). Natürlich ist das leichter gesagt als getan. Für eine Priesterweihe in der Coronazeit ist dieser Spruch aber vielleicht genau deshalb passend. Denn seit über einem Jahr haben wir allen Grund, uns Sorgen zu machen: Um unsere Lieben, um uns selbst und unsere Gesundheit, um unsere Gesellschaft, wirtschaftliche Existenzen, Bildungsrückstände der Kinder und so weiter.
Klingt es angesichts dieser vielfältigen Nöte nicht zynisch zu sagen: „Sorgt euch um nichts“? Das würde es vielleicht, wenn das Bibelzitat nicht noch weiter ginge: „... sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott.“ Es geht nicht darum, die Sorgen zu verdrängen oder so zu tun, als wäre alles in Butter. Es geht darum, die Perspektive, die Blickrichtung zu ändern. Sich nicht in sorgenvollem Gedankenkreisen verlieren, sondern den Blick auf den zu richten, der uns den „Beistand, den Heiligen Geist“ (Joh 14,26) verheißen und versprochen hat: „Ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“ (Mt 28,20).
Trotzdem ist es menschlich, sich zu sorgen. Und wenn ich gut vorsorge, fühl ich mich sicherer. Aber Sorgen können unkontrollierbar werden, und dann bewirken sie das Gegenteil: Sorgen vergrößern mein Unwohlsein und das Unwohlsein vergrößert meine Sorgen. Ein Teufelskreis. Wie gut, dass Jesus nichts Menschliches fremd war – und dass er wusste, wie leicht man in diesen Strudel der negativen Gedanken geraten kann. Deshalb ruft er den Leuten in der Bergpredigt zu:
„Sorgt euch nicht“! (vgl. Mt 6,25-32). Er hilft den einfachen Leuten, die von der „Plage“ jedes einzelnen Tages ganz gebeugt sind, die Perspektive zu ändern und auf die Dinge zu schauen, die der „himmlische Vater“ für sie besorgt, jetzt und hier: „Seht die Vögel des Himmels an“, sagt er. Dafür muss ich den Blick nach oben richten — und bin allein dadurch schon etwas weniger gebeugt. Wenn ich meine Augen auch für die „Lilien des Feldes“ öffnen kann und für „all ihre Pracht“, dann wird mir klar: „Ja, Gott sorgt für mich. Alles ist gut.“ Dann bin ich dem Strudel meiner negativen Gedanken entkommen, sehe das, was gut ist und kann mich Gott zuwenden: Betend, bittend und flehend vielleicht, aber „mit Dank“, weil Gott da ist und mit mir geht, komme, was kommt.
Anke Jarzina
ZeitZeichen
Dreifaltigkeitssonntag
Melden Sie sich zum Gottesdienstbesuch vorab bis donnerstags 15:00 Uhr an: im Zentralen Pfarrbüro (0611/8904390, st.peterundpaul@ wiesbaden.bistumlimburg .de). Sollten Sie leider keinen Platz mehr bekommen, versuchen Sie es bitte an einem weiteren Kirchort.
Vorabendmessen, 29. Mai 2021:
18:00 Uhr St. Hedwig, Mariä Heimsuchung, Herz Jesu, St. Marien
Sonntagsmessen, 30. Mai 2021:
09:30 Uhr St. Peter und Paul (Nachprimiz von Neupriester Matthias Böhm), St. Josef, St. Georg und Katharina, St. Kilian
11:00 Uhr St. Klara
Das durchgängige Tragen einer medizinischen Maske, wie OP-Maske oder FFP2 Maske in der Kirche ist Pflicht.
Bitte halten Sie den vorgeschrieben Abstand ein. Gemeindegesang und Mundkommunion sind derzeit nicht möglich.
Notfallhandynummer für Versehgänge und Krankensalbung: 0177/4110753
Das Zentrale Pfarrbüro ist aufgrund des Lockdowns für den Publikumsverkehr geschlossen, aber weiterhin besetzt. Bitte melden Sie sich mit Ihrem Anliegen, bzw. zur Terminvereinbarung in persönlichen Fragen telefonisch (0611 / 89 04 39 0) oder per E-Mail: st.peterundpaul@ wiesbaden.bistumlimburg .de