LebensZeichen 51
WeihnachtsZeichen
Der Weihnachtsbaum hat seine Wurzeln im Elsass. Dort hat man schon vor über 400 Jahren den Tannenbau aufgestellt. Vermutlich haben Kinder damals mitten im Winter einen grünen Baum gesucht, um den Paradiesbaum darzustellen. Darum nahmen sie wohleine Tanne und hängten Äpfel daran. Der Paradiesbaum sollte aber nicht nur davon erzählen, dass Adam und Eva den verbotenen Apfel gegessen haben, sondern auch, dass es trotz der Vertreibung aus dem Paradies Hoffnung gibt. Darum haben sie auch Kerzen an den Baum und nichtgeweihte Hostien an die Zweige gehängt. Niemand weiß genau, ob das so war. Aber vieles deutet darauf hin, dass man den Tannenbaum brauchte, um ihn als Zeichen für den Glauben zu benutzen.
Auch im Weihnachtslied Oh Tannenbaum klingt das durch, wenn es heißt: „Dein Kleid will mich was lehren, die Hoffnung und Beständigkeit, gibt Trost und Kraft zu jeder Zeit.“
Ich kann mir Weihnachten ohne Tannenbaum nicht vorstellen, weil ich es von klein auf nie anders erlebt habe. Bei uns stand immer der Tannenbaum im Wohnzimmer. Als Kinder haben wir ihn immer erst am Heilig Abend gesehen, und Jahre später war es dann mein Privileg, den Weihnachtsbaum zu schmücken. Schon allein der Duft der Nadeln lässt bei mir Weihnachtsstimmung aufkommen. Und auch heute kann ich mir Weihnachten ohne den Baum nicht vorstellen. Er drückt für mich so etwas wie Heimat aus, weil er das Symbol für Weihnachten ist. Auch wenn mir die Paradiesbaum- Geschichte aus dem Elsass eher fremd ist. Der Weihnachtsbaum ist auch für mich ein Zeichen der Hoffnung mit seinen grünen Nadeln und seinen Lichtern. Auch die schönen bunten Kugeln sind für mich Zeichen der Lebensfreude mitten in der dunkelsten Jahreszeit.
Oh Tannenbaum, Oh Tannenbaum, du kannst mir sehr gefallen.
Diakon Uwe Groß
WallfahrtsZeichen
Am Samstag, den 11. Dezember sind wir mit acht Pilgern/innen zu der katholischen Kirche St. Martin in Oberwalluf aufgebrochen. Um 6 Uhr versammelten wir uns am Hans-Römer-Platz am Schiersteiner Hafen. Auf dem Weg hörten wir Impulse von Papst Benedikt XVI zum Leben der Hl. Elisabeth. Um 8 Uhr feierten wir dann in der Kirche, die auch das Bußgewand der heiligen Elisabeth aufbewahrt, eine Heilige Messe. Pfarrer Robert Ginter zelebrierte die Messe und Fridolin Groß assistierte ihm als Messdiener. Im Anschluss an diese schöne Frühmesse gingen wir alle zum Frühstück in den benachbarten Pfarrsaal der katholischen Gemeinde. Jeder hatte etwas mitgebracht und mit diesem Mahl schlossen wir den Wallfahrtsmorgen ab. Alle haben wieder Energie durchvdie Wanderung und die geistlichen Impulse/den Gottesdienst bekommen. Wir freuen uns schon auf die nächste Wallfahrt, die am Palmsamstag des nächsten Jahres, zum Jakobsberg, stattfindet.
Diakon Uwe Groß
PilgerZeichen
Pilgerfahrt nach Rom, vom 23. bis 29. Oktober 2022 mit dem Diözesanverband der Kolping.
Wer Interesse hat melde sich bitte bei Diakon Uwe Groß
LiturgieZeichen
Berichtigung
Am 8. Januar 2022 findet im Jan-Niemöller-Haus ein ökumenischer Gottesdienst zur Erscheinung des Herrn statt (nicht am 06. Januar 2022).
Bitte beachten Sie die 3G-Zugangsregeln!
2. Sonntag nach Weihnachten
Melden Sie sich zum Gottesdienstbesuch vorab bis donnerstags 15:00 Uhr an: im Zentralen Pfarrbüro (0611/8904390, st.peterundpaul@ wiesbaden.bistumlimburg .de). Sollten Sie leider keinen Platz mehr bekommen, versuchen Sie es bitte an einem weiteren Kirchort.
Freitag, 31. Dezember, Silvester:
17:00 Uhr St. Klara, für Mariä Heimsuchung in der Paul-Gerhardt-Gemeinde (Ökumenischer Gottesdienst)
17:30 Uhr St. Peter und Paul Andacht zum Jahresabschluss
18:00 Uhr St. Kilian Deutsch-Kroatischer Jahresabschlussgottesdienst, St. Hedwig, St. Georg und Katharina (Ökumenischer Jahresabschlussgottesdienst)
18:30 Uhr Herz Jesu
Samstag, 1. Januar 2022, Neujahr
11:00 Uhr St. Georg und Katharina17:00 Uhr St. Peter und Paul (Ökum. Neujahrsgottesdienst)
18:00 Uhr St. Josef
Sonntag, 2. Januar
09:30 Uhr St. Kilian, Herz Jesu (Wort-Gottes-Feier), St. Peter und Paul
11:00 Uhr Mariä Heimsuchung, St. Klara (Wort-Gottes-Feier), St. Marien
Bitte 3G-Zugangsregeln beachten: Vor Betreten des Gottesdienstraumes ist dem Ordner vorzulegen:
- ein Impfnachweis (Impfpass, digitaler Nachweis),
- ein Genesenennachweis ( Zertifikat, digitaler Nachweis) oder
- das Testergebnis eines Testcenters (Antigen-Test nicht älter als 24, PCR-Test nicht älter als 48 Std.)
- das Testheft bei Kindern/Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren
- Auf Rückfrage ist ein Personalausweis oder ein anderes Foto-Dokument vorzuzeigen.
Notfallhandynummer für Versehgänge und Krankensalbung: 0177/4110753