Zeltlager: in 7 Tagen um die Welt
Liebe Freunde des Zeltlagers,
unser 7. Abenteuer wartet auf uns im nächsten Sommer in der Rhön. Wir werden dabei die Welt kennenlernen und jeden Tag in eine andere Kultur eintauchen, bis wir unser Ziel erreicht haben – in sieben Tagen einmal um die Welt gefahren zu sein.
Spannende Geschichten am Lagerfeuer, Stockbrot, Erkundungsrallyes durch Hessens schönstes Naturreservat, Geschichtsstunde an dem Ort der früheren deutschen Teilung: Point Alpha, ein Ausflug auf Hessens höchsten Berg: die Wasserkuppe, ein Tag am See oder im Schwimmbad, eine ultimative Lagerdisco, Essen bis zum Abwinken, unendliche Abenteuer ...
Wenn Ihr jetzt noch nicht neugierig geworden seid, können wir Euch nicht helfen. Ein Super Zeltlager erwartet Euch: Eltern und Kinder, jeder und jede ist willkommen.
Die Fahrt zum Zeltlager muss selbst organisiert werden, ebenso die Heimfahrt. Für alles andere bezahlt Ihr den ALL-IN Tarif von schlappen 120 € für Kinder und 100 € für Erwachsene. Bei Anmeldung ist die Hälfte des Betrages auf das Konto der Gemeinde St. Peter und Paul unter dem Stichwort „Zeltlager Rhön 2023“ fällig.
Rückfragen werden von Diakon Uwe Groß, 0163/7829880 oder u.gross@ wiesbaden.bistumlimburg .de beantwortet.
Wir freuen uns auf EUCH,
das ZELTLAGER-TEAM
Rasdorf
Der Sachsenmissionierung zur Zeit der Karolinger verdanken das Kloster Fulda und das Nebenkloster Rasdorf seine Existenz. Abt des Baugulf (779–802) erhielt als Gegenleistung 781 „Haunfeld“ (Hünfeld) sowie die Ortschaft Rasdorf mit all ihren Fluren.
Der Ort Rasdorf muss bereits vor 781 bestanden haben. Ein Nebenkloster Rasdorf wird 815 erwähnt. 32 bis 34 Mönche und etwa 20 Klosterschüler sind im 9. Jahrhundert im Nebenkloster Rasdorf nachgewiesen. Im Jahre 845 trafen sich der Fuldaer Abt Rabanus und König Ludwig der Deutsche zur Aussöhnung in Rasdorf. Rabanus hatte im Streit zwischen König Lothar und dessen Brüdern Ludwig und Karl auf der „falschen“ Seite, nämlich auf der Lothars gestanden. Als Ludwig Herr über das Ostfrankenreich wurde, zog sich Rabanus zurück und legte die Abtswürde nieder. Dank der Rasdorfer Aussöhnung, die auf Initiative des Königs erfolgte, wurde Rabanus 847 als Erzbischof von Mainz berufen. Rabanus legte fest, dass in deutscher Sprache zu predigen sei, nach einer Bestimmung von Karl dem Großen, „dass dem Volke in seiner Muttersprache das Gotteswort zu verkünden ist“.
Die Stiftskirche in Rasdorf gilt als eine der architektonisch bedeutsamsten Dorfkirchen in Hessen.
Die Gedenkstätte Point Alpha befindet sich an der hessisch-thüringischen Grenze zwischen Rasdorf und Geisa in der Rhön. Hier befand sich über vier Jahrzehnte ein Beobachtungsposten der US-Armee. Zwei Vereine möchten hier auf hessischer Seite den Beobachtungsposten und auf thüringischer Seite ein Stück der DDRGrenzsicherungsanlagen erhalten, um so die Erinnerung an die unselige Teilung Deutschlands und die Konfrontation von NATO und Warschauer Pakt wachzuhalten. Der amerikanische Beobachtungsturm bietet einen Blick über die Kuppenrhön und das Ulstertal.
Zeltplatz: Am Anger 32, 36169 Rasdorf
Adresse für Navigation: Grabenweg 3