Sieben verschiedene Flötengrößen im Einsatz
Auf sieben verschiedenen Flöten spielten die Damen und der eine Herr des Flötenkreises, von der kleinen Piccolo-Flöte bis hin zur Sub-Bass-Flöte, die über zwei Meter hoch ist und mittels eines „Anblasrohres“ im Stehen gespielt wird. Und diese unterschiedlichen Instrumente mit ihren bauart-typischen Tonhöhen ergaben ein tolles, abgerundetes Klangbild mit den Höhen der Piccolo-Flöte und den tiefen, tragenden Basstönen des Sub-Basses, und dazwischen die Alt- und Tenorflöten. Frau Käthe Küter, die Leiterin des Ensembles, stellte die einzelnen Flötentypen kurz vor.
Frau Küter hatte mit den Musikern wieder eine ganze Reihe vorweihnachtlicher Konzertstücke eingeübt. Auf dem Programm standen: Ricercar pro Tempore Adventus von Fischer, die Siciliana von Händel, die Aria Pastorale von Rathgeber, die Schlittenfahrt von Rosenheck, die Weihnachtshymne von Mendelsohn und die Weihnachtsmusik von Bach. Es wurde wunderbare Flötenmusik dargeboten, für die sich das Publikum mit viel Beifall bedankte.
Über die von Kerstin Küter vorgelesene Weihnachtsgeschichte über den Josef, der pfeifen konnte, mussten die Zuhörer gehörig schmunzeln.
Und dann schlug die Stunde des Publikums, - es waren alle Plätze im adventlich geschmückten Foyer von St. Klara besetzt – denn es schloss sich das alljährlich geschätzte Weihnachtsliedersingen an. Liesel Burghard begleitete die eifrigen Sängerinnen und Sänger am Klavier. Es wurde so schön und laut gesungen, wie in keinem Gottesdienst in St. Klara in letzter Zeit mehr.
Als Belohnung gab es im Anschluss daran Glühwein und Kinderpunsch und sündhaft verlockende Plätzchen und Stollen für alle Mitwirkenden und Besucher.
Ein großes Dankeschön für die Musik und die leckere Bewirtung.
Dr. Wolfgang Rollig
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