Maria 2.0

Die Initiative zur Stärkung der Frauenrolle in der römisch-katholischen Kirche ist auch bei uns aktiv.

Die Ortsgruppe stellt sich vor

Wir sind Frauen und Männer, die sich seit Jahren, zum Teil seit Jahrzehnten für die katholische Kirche engagieren. Uns liegt diese Kirche am Herzen. Sie ist uns geistliche Heimat und Gemeinschaft.

Zugleich sind wir enttäuscht von dieser Kirche. Unsere Hoffnungen, dass die vom Synodalen Weg ausgearbeiteten Reformvorschläge umgesetzt werden, wurden von Rom zunichte gemacht.

Viele engagierte Mitmenschen aus unserer Gemeinde sind gegangen. Wir vermissen sie! Wir sind geblieben, weil wir eine Vision haben, für die wir uns einsetzen möchten:

Die Vision von einer Kirche, deren Mittelpunkt
und Auftrag die Botschaft Jesu Christi ist.
Eine Kirche im Sinne des Evangeliums.

Die Vision von einer Kirche, in der Frauen und
Männer die gleichen Rechte und Ämter haben.

Die Vision von einer Kirche, in der queere Menschen
selbstverständlich dazu gehören.

Die Vision von einer Kirche, in der jeder Mensch
wahrgenommen wird als Schwester und
Bruder in Jesus Christus, in der jede und
jeder sich eingeladen fühlt.

Die Vision von einer Kirche der Vielfalt, einer
lebendigen Kirche in Gemeinschaft, die sowohl
im Gottesdienst wie auch im alltäglichen
Leben erfahrbar wird.

Die Vision von einer Kirche, in der wir das Leben
in seinen Höhen und Tiefen miteinander
teilen und uns ausrichten an der Frohen
Botschaft Jesu.

Die Vision einer Kirche, in der die Liturgie und
ihre Sprache sich an den Menschen von
heute orientieren, an ihrer Sprache und an
ihren Themen und Nöten.

Die Vision einer Kirche, in der jede und jeder so
sein darf wie sie oder er ist.

Vor dem Hintergrund dieser Visionen gestalten wir an jedem dritten Donnerstag im Monat um 18 Uhr eine Glaubensfeier in der Kapelle von St. Peter und Paul in Schierstein. Wir nehmen uns die Freiheit, unseren Glauben lebendig, kreativ miteinander zu leben, zu feiern und zu teilen und uns Raum zum Austausch dazu zu geben, dass jede und jeder sich mit den eigenen Anliegen einbringen kann. Dazu setzen wir uns in unterschiedlichen Konstellationen zusammen und bleiben darüber hinaus im Kontakt mit den Mitmenschen.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Sie sind herzlich eingeladen!

Elisabeth Kessels, Brigitte Seitz, Doris Sattler und Gabriele Socher-Schulz

 

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